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Spendenaufruf für das 30-jährige Jubiläum des Afrika-Forums e.V.
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer des Afrika-Forums,
wir stehen kurz vor einem bedeutenden Meilenstein: dem 30-jährigen Jubiläum unseres geliebten Afrika-Forums e.V. Seit drei Jahrzehnten setzen wir uns leidenschaftlich für die Förderung von Kultur, Bildung und Gemeinschaft in der afrikanischen Diaspora ein. Diese reiche Geschichte möchten wir gebührend feiern und dabei auf unsere Erfolge zurückblicken.
Ein solch großes Ereignis erfordert jedoch auch finanzielle Ressourcen. Wir wenden uns deshalb an unsere treuen Mitglieder, Freunde und Partner und bitten um Ihre großzügige Unterstützung. Ihre Spenden werden dazu beitragen, dass wir eine unvergessliche Jubiläumsfeier ausrichten können, die unsere Erfolge würdigt und unsere Gemeinschaft stärkt.
Ihre Spende wird für folgende Zwecke verwendet:
- Miete eines geeigneten Veranstaltungsortes
- Organisation von Unterhaltung und kulturellen Darbietungen
- Bereitstellung von Catering und Verpflegung für die Gäste
- Druck von Einladungen, Programmen und anderen Marketingmaterialien
- Deckung sonstiger Kosten im Zusammenhang mit der Jubiläumsfeier
Jeder Beitrag, sei er groß oder klein, ist von unschätzbarem Wert und wird direkt dazu beitragen, dass unser Jubiläum zu einem unvergesslichen Ereignis wird. Wir sind dankbar für jede Spende, die Sie leisten können.
Um Ihre Spende zu tätigen, besuchen Sie bitte unsere Webseite: www.afrikaforum.net und folgen Sie den Anweisungen auf der Spendenseite. Alternativ können Sie auch gerne direkt mit uns Kontakt aufnehmen, um weitere Informationen zu erhalten.
Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre großzügige Unterstützung und freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen unser 30-jähriges Jubiläum zu feiern!
Mit herzlichen Grüßen
Harald Friedrichs
Afrika-Forum e.V.
(Bitte beachten Sie, dass Spenden an den Afrika-Forum e.V. steuerlich absetzbar sind. Eine Spendenquittung wird auf Wunsch ausgestellt.)
Bankkonto:
IBAN: DE14 8306 5408 0005 2012 25
Deutsche Skatbank
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Afrika-Forum e.V. in Berlin feiert sein 30-jähriges Jubiläum und sucht Mitstreiter für die Planung und Durchführung!
Möchtest du Teil der spannenden Vorbereitungen für unser Jubiläumsfest sein? Wir suchen engagierte Mitglieder, die Lust haben, sich in einer Arbeitsgruppe zu engagieren und das Event zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.
Die Arbeitsgruppe wird folgende Aufgaben übernehmen:
- Veranstaltungsplanung und -koordination:
- Auswahl des Veranstaltungsortes
- Festlegung des Datums und der Uhrzeit für die Jubiläumsfeier
- Koordination mit Dienstleistern wie Catering, Unterhaltung, Dekoration usw.
- Erstellung eines Zeitplans für den Veranstaltungstag
- Budgetierung und Finanzierung:
- Erstellung eines Budgets für die Jubiläumsfeier
- Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten wie Sponsoren, Spenden usw.
- Überwachung der Ausgaben und Sicherstellung, dass das Budget eingehalten wird
- Werbung und Öffentlichkeitsarbeit:
- Entwicklung von Marketingmaterialien wie Einladungen, Flyer, Plakate usw.
- Verbreitung von Informationen über die Jubiläumsfeier in den sozialen Medien, auf der Website des Afrika-Forums und in anderen relevanten Kanälen
- Kontaktierung von Presse und Medien für Berichterstattung über das Jubiläum
- Programmgestaltung:
- Planung des Ablaufs der Jubiläumsfeier, einschließlich Reden, Präsentationen, Unterhaltungsprogramm usw.
- Auswahl von Rednern und Ehrengästen
- Organisation von kulturellen Darbietungen oder anderen Programmpunkten
- Logistik und Infrastruktur:
- Sicherstellung der technischen Ausstattung wie Tontechnik, Beleuchtung, Projektion usw.
- Bereitstellung von Sitzgelegenheiten, Tischen, Bühne usw.
- Planung von Parkmöglichkeiten und Transport für die Gäste
- Kommunikation und Koordination:
- Regelmäßige Kommunikation mit den Mitgliedern der Arbeitsgruppe und anderen Beteiligten
- Koordination von Treffen und Besprechungen zur Fortschrittsüberwachung
- Einrichtung eines Systems zur Erfassung von Feedback und Vorschlägen der Teilnehmer
- Nachbereitung:
- Auswertung des Erfolgs der Jubiläumsfeier anhand von Feedback von Gästen und Teilnehmern
- Dokumentation der Veranstaltung durch Fotos, Videos usw.
- Erstellung eines Abschlussberichts mit einem Überblick über die Feier und Empfehlungen für zukünftige Veranstaltungen
Wenn du interessiert bist und dich engagieren möchtest, melde dich gerne bei uns! Zusammen können wir dafür sorgen, dass das Jubiläum des Afrika-Forums e.V. ein voller Erfolg wird. Wir freuen uns auf deine Teilnahme!
#AfrikaForum30Jahre #Jubiläum #GemeinsamStark
www.Afrikaforum.net
(Bitte teilen und verbreiten!)
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Betreff: Herzliche Einladung zur Jubiläumsfeier des Afrika-Forums e.V.
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Rahmen unseres 30-jährigen Jubiläums möchten wir Sie herzlich zur Feier des Afrika-Forums e.V. einladen. Seit unserer Gründung im Jahr 1995 setzen wir uns unermüdlich für den Nord-Süd-Dialog und die Förderung der Entwicklungszusammenarbeit zwischen Deutschland und Afrika ein. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Partnern konnten wir in dieser Zeit bedeutende Erfolge und Fortschritte verzeichnen.
Die Jubiläumsfeier im kommenden Jahr bietet nicht nur die Gelegenheit, auf Vergangenes zurückzublicken, sondern auch gemeinsam die Zukunft unseres Vereins zu gestalten. Wir sind fest davon überzeugt, dass dieses Ereignis nicht nur ein Meilenstein in unserer Geschichte ist, sondern auch einen bedeutenden Schritt für die weiterführende Entwicklung unseres Engagements darstellt.
Dieses Jubiläum soll auch dazu dienen, Interessierte jeden Alters, ob jung oder alt, Frau oder Mann, für die Mitarbeit in unserem Verein zu gewinnen und somit die Zukunft des Vereins zu sichern. Schulklassen und Studierende sind herzlich eingeladen, die Zukunft des Vereins aktiv mitzugestalten.
Für weitere Informationen oder ein persönliches Gespräch stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Wir würden uns außerordentlich freuen, wenn Sie die Jubiläumsfeier des Afrika-Forums e.V. mit Ihrer Unterstützung bereichern könnten.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Victor Dzidzonou
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BERLIN-KOLLEG
LEITBILD
Das Berlin-Kolleg führt Erwachsene, die allen Altersgruppen angehören, unterschiedliche Bildungsgänge haben und verschiedene Berufserfahrungen mitbringen, zur Allgemeinen Hochschulreife. Das BK fühlt sich dabei dem Gedanken der Inklusion verpflichtet.
Der Umgang miteinander ist geprägt durch Wertschätzung und Verbindlichkeit. Wir respektieren verschiedene Lebensweisen, soweit sie die Würde anderer nicht verletzen, und verurteilen jede Diskriminierung.
Das Berlin-Kolleg unterstützt erwachsenengerechtes Lehren und Lernen. Es knüpft vor dem Hintergrund der Vorgaben in den Rahmenlehrplänen an erworbene Fähigkeiten an und eröffnet neue Perspektiven.
Das Berlin-Kolleg berücksichtigt bei der Vermittlung von Kompetenzen, Wissen und Methoden die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und berät und betreut individuell auf dem Weg zum Abitur.
Das Berlin-Kolleg ermöglicht eine zielorientierte Abiturvorbereitung und erwartet die Bereitschaft zur Mitwirkung und zu eigenverantwortlichem Lernverhalten.
Das Berlin-Kolleg sichert transparente Leistungsanforderungen und Bewertungen. Dabei werden auch soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und die Fähigkeit zur Selbstreflexion einbezogen.
Das Berlin-Kolleg fördert die Kommunikation und belebt das Gemeinschaftsgefühl durch Veranstaltungen, Arbeitsgemeinschaften und Feste.
Das Berlin-Kolleg ist ein Arbeitsplatz, den alle gemeinsam gestalten.
(Letzte Änderung beschlossen durch die Schulkonferenz am 21.09.2020)
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Waffen, Kleinwaffen, – Flucht, Hunger und Tod
I.
Neben den Bemühungen der internationalen Staatengemeinschaft, die Verbreitung von Hoch-Technologie zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen wirksam zu bekämpfen, gerät eine besorgniserregende Zahl von Kleinwaffen zunehmend in die öffentliche Wahrnehmung. Dient die Bekämpfung der Massenvernichtungswaffen eher dem Sicherheitsbedürfnis der Industriestaaten, die terroristische Angriffe befürchten, perpetuieren die Kleinwaffen regionale Konflikte in Krisengebieten, die eine gewaltige Zahl von Toten zur Folge haben. Das desaströse Engagement amerikanischer und europäischer Staaten in vielen Ländern hatte gezeigt, dass die Unübersehbarkeit der Konfliktkonstellationen und die Vielzahl der Machtzentren, die sich auf eine leichte Bewaffnung ihrer Klientel stützt, eine Entwaffnung und dauerhafte Befriedung auch bei militärischer Überlegenheit mit spektakulären Kurzeinsätzen nicht zu erreichen ist. Daher muss eine nachhaltige Politik bereits bei der Produktion, Verbreitung und Kontrolle von Kleinwaffen ansetzen. Ziel einer konfliktvermeidenden Außenpolitik ist nicht die völlige Entwaffnung ganzer Regionen, sondern die Bekämpfung der massenweisen Verbreitung von Kleinwaffen, die gegenwärtig zahlreichen Milizen erlauben, eine eigene Machtpolitik auf regionaler Ebene zu betreiben.
Die gebotene Nachhaltigkeit einer politischen Strategie zur Befriedung von Konfliktparteien ergibt sich aus dem Ansetzen am Zulauf der Waffen in die entsprechenden Länder, ihrer unkontrollierten Zirkulation und der gleichzeitigen Bekämpfung der sozialen Ursachen der Konflikte.
II.
Weltweit über 500 Mio. Kleinwaffen, von denen sich 50 % in Privatbesitz befinden und etwa 100 Mio. jenseits staatlicher Kontrolle zirkulieren, stellen ein gewaltiges Reservoir dar, das beschränkt werden muss, will man der Gewaltspirale in Konfliktländern entgegentreten. Die Produktion von Kleinwaffen in Europa, die einen Großteil der Nachfrage befriedigt einzudämmen, fällt in die Verantwortung der europäischen Staatengemeinschaft. Damit es aber nicht nur zu einer Marktverschiebung zugunsten anderer Länder kommt, ist es unerlässlich, eine solche Politik mit den politischen Partnern abzustimmen. Außenpolitisch ist auf die USA einzuwirken, diese Politik zu unterstützen, um eine globale Strategie zur Konfliktvermeidung zu entwickeln. Nichts wäre allerdings kontraproduktiver, als eine daraus resultierende unkontrollierte Waffenindustrie, die die entstandene Lücke füllt. Daher ist es gleichzeitig wichtig, die zurzeit gängige Praxis der Lizenzvergabe von Waffenherstellern zu überprüfen und ggf. zu unterbinden. Dies stellte einen absolut unerwünschten Technologietransfer dar, der nicht Teil einer europäischen Entwicklungspolitik sein darf.
Eine verbindliche gesetzliche Regelung, die die Produktion von Waffen in Europa begrenzt, scheint daher notwendig.
III.
Momentan gehorcht die Waffenzirkulation ausschließlich wirtschaftlichen Zielen. Eine Ausrichtung nach politischen Prämissen ist angesichts der Überschwemmung in vielen Teilen des Planeten mit Kleinwaffen an der Zeit. Dazu gilt es, die legale Ausfuhr zu drosseln, in dem Export Bestimmungen dahingehend verschärft werden, dass die Kontrolle über den Verbleib der Waffen und ihre Weitergabe schon bei der Ausfuhr stärker an die Erlaubnisvergabe gebunden werden (Endverbleibsklausel).
Die Beschränkungen des legalen Waffenhandels sind unzureichend, wenn es nicht gelingt, den Waffenschmuggel wirksam zu bekämpfen, der naturgemäß eine Aufwertung durch eine Verschärfung der Ausfuhrbestimmungen erfahren wird, da Nachfrage und Preise steigen werden, wodurch der Schmuggel lukrativer wird.
Da die bestehenden Waffenarsenale derart umfangreich sind, wird die Beschränkung von Produktion und Distribution nicht eine sofortige Verknappung der Kleinwaffen und kurzfristige Befriedungseffekte nach sich ziehen. Entsprechend ist die Sicherstellung der Waffen bei Demobilisierung von Einheiten vor Ort eine weitere notwendige Praxis, um die Quellen illegaler Waffen weiter zu dezimieren. Die Erfahrungen, die man bei der Kontrolle von Waffenverschrottung z. B. in Nordirland gemacht hat, können dabei weiterhelfen.
Analog zur Verbesserung der Ausfuhrkontrolle in den Herstellerländern sind Abkommen anzustreben, die die Einfuhrbestimmung in Konfliktländern zielgerichtet und multilateral koordinieren. Eine Küstenwache unter Hoheit der zuständigen Länder mit finanzieller Unterstützung der EU wäre eine denkbare Lösung, um der Länge der Küste betroffenen Länder und der unregelmäßigen Präsenz staatlicher Präsenz in den Küstenstaaten Rechnung zu tragen. Eine solche Anstrengung erscheint nicht nur konsensfähiger als eine multinationale Intervention bei bereits ausgebrochenen Konflikten, sondern greift die Waffenproblematik bei der Wurzel und reduziert präventiv die Wahrscheinlichkeit späterer Eskalationen, die aus unkontrollierter Kleinwaffenausbreitung resultieren.
IV.
Die Ursachen von Konflikten lassen sich nicht auf das Vorhandensein von Waffen reduzieren. Die Kontrolle und Beschränkung der freien Verfügbarkeit von Waffen stellt eine Maßnahme zur Konfliktvermeidung dar, sie ist keine Konfliktlösung. Dazu bedarf es des Erkennens und der Beseitigung der sozialen Voraussetzung des Konfliktes selbst und der begleitenden Bedingung. Eine solche begleitende Bedingung ist das in einigen Konfliktländern gegenwärtig schier unerschöpfliche Rekrutierungsfeld von Soldaten in jüngster Zeit zunehmend von Kindersoldaten. Armut, soziale Desintegration, Bildungsmangel und Perspektivlosigkeit haben die Zahl derer, die bereit sind bzw. gezwungen werden, die Konflikte auszutragen, vervielfacht. Der Erfolg einer Politik, die sich der Kleinwaffenproblematik annimmt, hängt davon, in wieweit es ihr gelingt, diese Politik zu einem integralen Bestandteil einer verantwortungsbewussten, partnerschaftlichen, polydynamischen Entwicklungspolitik zu machen.
Kriegswaffenexporte Deutschlands differenziert nach Importländern
Rüstungsexportbericht 2007
Waffenexporte Deutschlands differenziert nach Waffengattung
Rüstungsexportbericht 2007
Binnenhandel der EU in Euro
Bericht der A.E.C.A.C 2010
Schusswaffenexporte der EU in Drittländer in Euro
Bericht der A.E.C.A.C 2010